WORT DER WOCHE – 20. Sonntag nach Trinitatis
Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. Micha 6,8
Dieser Wochenspruch ist ein Katechismus (Glaubenslehre), der aus nur einem Satz besteht. Wer sich um eine Antwort auf die Frage müht, wie sich Leben sinnvoll gestalten lässt, findet hier drei Anhaltspunkte.
Gottes Wort halten. Das setzt zunächst einmal voraus, es auch zu kennen. Wer nie oder nur selten in der Bibel liest, macht es Gott schwer, zu ihm durchzudringen.
Liebe üben‑ die Lebensmöglichkeiten anderer nicht einschränken, sondern deren Rechte und Anspruch auf Gerechtigkeit gelten lassen und zur Geltung verhelfen.
Bei dem Begriff »Demut« dürfte sich am meisten Widerspruch regen. Muss ich mich denn minderwertig fühlen, soll ich mich denn schicksalhaft in alles fügen? Demut meint nichts anderes, als sein Leben aus der Abhängigkeit zu Gott heraus zu verstehen. Wer sich dem einen Herrn nicht unterzuordnen vermag, der wird zum Knecht vieler Götter ‑ und gerät in verheerende Abhängigkeiten. Dann schon lieber von Gott abhängig sein. Denn von ihm wissen wir, dass er auf unserer Seite ist und uns Gutes will.
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am Donnerstag, 13. Oktober
von 09. – 11.00 Uhr im Evang. Gemeindesaal in Wehingen
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